Beiträge von Bergbremser

    Von mir auch noch alles Gute zum neuen Jahr. Ich bin zwar erst knapp 20km mit dem Pedelec gefahren, aber das hat gereicht, um das erste Mal in diesem Jahr eine Fahrradreinigung in Erwägung zu ziehen. Da von Eis und Schnee hier nichts zu erahnen ist, habe ich die Spikes wieder abmontiert und meinen neuen 29er Laufradsatz, den es zu Weihnachten gab, aufgezogen.

    Anfang März fahre ich eine Woche Rennrad auf Mallorca, wie jedes Jahr. An Pfingsten ist eine Tour mit den Mtbs in Südfrankreich geplant, vielleicht mit einem Abstecher auf den Mont Ventoux. Das Jahr über werde ich mit dem Pedelec zur Arbeit pendeln und die Trails hier im Nordschwarzwald erkunden. Im Herbst "dürfen" dann die Gäste meiner großen Geburtstagsfeier an einer Rad-Sternfahrt zum Festlokal teilnehmen.

    Empfehlen kann ich mehrere Gegenden: Natürlich mein Heimatrevier mit Neckar-/Murg-und Kinzigtalradweg. An Male gefällt mir die gute Infrastruktur und das angenehme Klima im "Spätwinter", die Toscana schätze ich wegen ihrer abwechslungsreichen Topographie und den kulinarischen Genüssen und wer konditionell dazu in der Lage ist, sollte auf jeden Fall mal einen Alpencross wagen, gibt's inzwischen auch speziell für E-Biker.

    Frohe Weihnachten wünsche ich der Community hier.

    Vielleichtl lassen sich die freien Tage nutzen, eine kleine Runde mit dem Bike zu drehen.

    Und immer den Akku schön warm halten!

    Bei Deinem Gewicht und der Power des Motors auf jeden Fall Scheibenbremsen ( vorne ist entscheidend) mit mindestens 180mm Durchmesser.

    Beim Akku ist die Größe/Kapazität entscheidend für Reichweite und Preis. Der Akku sollte abnehmbar sein, vereinfacht das Aufladen und die Lagerung.

    Und dann eben der Motor: Ich habe nur Erfahrungen mit Marktführer Bosch und Brose, es gibt aber noch Shimano,Yamaha und weitere. Ich habe mich für den leisen, komplett entkoppelbaren Antrieb von Brose entschieden,auch wenn er nicht ganz die Leistung des Bosch-Motors erreicht.

    Die Kette wird bei mir alle 300-500km gereinigt und geschmiert. Da mein Montageständer das Gewicht meines E-Bikes nicht mehr trägt, benutze ich einen ausrangierten Kleiderständer, hänge das Rad am Sattel daran auf, um das Hinterrad frei drehbar zu machen. Jetzt kann ich die Kurbel drehen, die Kette durch ein trockenes Tuch laufen lassen, bis der schwarze Schmodder größtenteils runter ist. Wenn ichs besonders gründlich machen will, putze ich jedes Kettenglied mit Tuch und Zahnbürsten, was aber nur bei Wechsel des Schmierstoffe oder am Saisonende vorkommt.

    Ist die Kette vom groben Schmutz befreit, gebe ich auf jedes Kettengliedröllchen einen Tropfen Trockenschmieröl, lasse es einwirken, am besten eine Nacht lang, und ziehe zum Schluss die Kette nocheinmal durch ein Tuch , um überschüssiges Öl zu entfernen.

    Beim E-Bike mußte ich lange testen, bis ich einen akzeptablen Schmierstoff gefunden habe. Die Kettenöle die ich früher verwendet habe, zogen einfach zu viel Schmutz an und brachten meinen unverschämt teuren Antriebsstrang schnell zum kratzen. Trockenschmieröl hat den Vortei,l daß das Schmiermittel in einem Lösungsmittel gelöst ist: Die Schmiere kommt überall hin wo sie soll, das Lösemittel verflüchtigt sich, zurück bleibt ein Schmierfilm, der die Reibung reduziert und kaum Staub und Dreck anzieht.

    Einfache Wartungsarbeiten sind Reifenwechsel, Schaltung einstellen, Bremsbeläge wechseln, Kette putzen und schmieren. Für diese Arbeiten wird kein Spezialwerkzeug benötigt und mit etwas Übung schaffen das auch technisch versierte Laien.

    Apropos Spezial: Ein wirklich tolles Alltags-E-Bike mit soliden Komponenten und einem entkoppelten Antrieb, nur leider wieder über Deiner Preisvorstellung: https://www.specialized.com/de…29567?color=216910-129567

    Hallo BikeSus,

    Willkommen im Forum,

    Dieser Anbieter: https://www.linkradquadrat.de/top-angebot-der-woche/ hat ein paar ganz interessante Preis/Leistungsschnäppchen im Angebot. Wenn Du ein Antriebssystem suchst, daß sich im 0-Unterstützungsmodus ohne Widerstand bewegen lässt, empfehle ich Dir die Brose- Mittelmotoren. Kommt für Dich ein Versenderbike in Frage? Kannst Du entfachen Wartungsarbeiten selbst erledigen?- Ich bin mit meinem Rad von http://www.rosebikes.de sehr zufrieden, allerdings liegt es weit über Deinem Budget, und um es fahrbereit zu machen, waren ein paar Eistellungen notwendig, die ich selber durchführen musste.

    Ich spiele in der gleichen Gewichtsklasse wie Du, daher lege ich Wert auf möglichst stabile Komponenten. Alurahmen mit Verstärkungen, solide Laufräder, dicke Rohre an der Federgabel, breite Reifen und eine Kettenschaltung, die der Kraft des Motors zuzüglich meiner eigenen gewachsen ist, waren für mich kaufentscheidend.

    Mach Dir erst mal klar, wie Du Dein E-Bike einsetzen willst. Alltag und Pendeln: Beleuchtung, Gepäckträger wartungsarme Technik oder als Freizeitspaßgerät: Geländereifen, hohe Reichweite, starker Motor.

    Wenn Du Dir über Dein Anforderungsprofil noch nicht im klaren bist, empfehle ich den Weg zum Fachhändler und vor allem ausgiebige Probefahren. Zur Zeit sind zwar nicht mehr alle Modellvarianten vorrätig, doch lassen sich bei Vorjahresmodellen echte Schnäppchen finden.

    Zur Miete von E-Bikes kann ich leider nichts sagen, doch zu den Preisen von sonstigen Rädern schon: Die Rennräder, die ich mir immer auf Mallorca miete kosten immer rund 100€ die Woche. Die Miete für einen Kleinwagen wäre billiger, will ich aber nicht.

    Kürzlich habe ich ein Trekkingrad in Berlin direkt im Hotel gemietet, was auch schon 12€ pro Tag gekostet hat.

    Da fällt mir gerade noch ein, hier bei uns im Schwarzwald gibt es auch Pedelecs zu mieten, die Preise bewegen sich zwischen 15 bis 25€ pro Tag. Was die an Kaution verlangen weis ich nicht, da ichs noch nie in Anspruch genommen habe.

    Da ich beruflich viel mit diversen Kraftfahrzeugen unterwegs bin, versuche ich im Urlaub möglichst wenig am Steuer eines solchen zu sitzen. Seit 10 Jahren fliege ich im frühen Frühjahr nach Mallorca, buche ein Hotel, miete mir ein Rennrad, genieße die Sonne, probiere mich durch Restaurants und Weingüter und tanke Energie und Ausdauer für die anstehende Fahrradsaison. Ich habe auch schon mehrmals im Sommer mit dem MTB auf geführten Touren die Alpen überquert.Allerdings immer in der entspannten Version: Hotels/Hütten und Gepäcktransport.

    Einer meiner schönsten Urlaube war eine Rennradwoche in der Toskana mit dem eigenen Rad. Vom festen Standort des Hotels aus wurden täglich Touren gefahren. Die Fahrt mit dem PKW und der Transport der Räder war langwierig und nervig, aber es hat sich gelohnt.

    Das E-Bike spielt in meinen Urlaubsplanungen vorerst noch keine Rolle. Das schwere Gerät ist noch schwieriger im PKW zu transportieren, und auch die Reichweite ist zu gering für die meisten meiner Urlaubstouren.

    Hallo Zusammen,

    mich würde interessieren, wie Ihr Eure E-Biker gegen Diebstahl sichert. Ich verwende ein langes Gliederschloss, zusätzlich ein dickes Kabelschloss, entnehme manchmal auch den integrierten Akku. Hat jemand schon Erfahrung mit einer Fahrradversicherung, beim Eintritt des Versicherungsfall gemacht?

    Ich würde mir wünschen, daß mehr der Roller-Fahrer, aufs Pedelec umsteigen würden. Die stinkenden Verkehrshindernisse sind meist nur viel billiger im Anschaffungspreis als ein zuverlässiges E-Bike!

    Aus eigener Erfahrung weis ich, daß junge Menschen meist auch etwas sorgloser mit der Technik ihres Fahrzeugs umgehen: Es muss fahren, Pflege, Wartung, Diebstahlschutz sind zweitrangig. Da die körperliche Belastbarkeit der Generation Internet oftmals auch etwas eingeschränkt ist, wäre der Umstieg aufs E-Biker eine gute Möglichkeit, die Faszination des Verkehrsmittels Fahrrad kennenzulernen.

    Ich wollte mir eigentlich ein vernünftiges Pedelec mit Beleuchtung,Schutzblechen und möglichst mit Riemenantrieb für den täglichen Weg zur Arbeit zulegen. Da ich aber früher viel mit dem herkömmlichen MTB unterwegs war, meine Kondition nicht mehr die beste ist und schon seit langem für die breiten Reifen der Fat-Bikes schwärme, konnte ich einfach nicht widerstehen, als ich das Rose Elec Tec, Hardtail-Pedelec im Internet entdeckte.

    Andere fahren mit dem SUV zum Zigaretten holen, ich fahr jetzt mit dem Hightec-Geländefahrrad zur Arbeit. Total übertrieben, aber wenn schon die Arbeit keinen Spaß bringt, dann wenigstens der Weg dorthin. Da ich seit Juni das Pedelec relativ konsequent als Pendlerfahrzeug eingesetzt habe, hat sich meine Kondition etwas verbessert und der Spaß an meinen anderen Fahrrädern ist auch wieder gekommen. Auf dem Rennrad bin ich beim Velothon in Berlin eine Zeit gefahren, wie ich sie zuletzt vor 7 Jahren erreicht habe und mit dem "Bio"-MTB will ich nächstes Jahr wieder einen Alpencross wagen.

    Mit der Kostenersparniss hat es nicht so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt hatte: Das Pedelec an sich war schon eine teure Investition. Da sich meine Konfektionsgröße geändert hat, benötigte ich auch wieder neue Radklamotten. Ein Satz Winterräder für mein Pedelec kostet viermal so viel wie für meinen alten Polo.Mechanisch warte ich meine Räder selbst, doch für die Elektrik des neuen MTB werde ich wohl einen kostenpflichtigen Service in Anspruch nehmen müssen.

    Schönen guten Tag, zusammen,

    Mein Name ist Joachim,ich gehe auf die Fünfzig zu, lebe und arbeite am Rande des nördlichen Schwarzwaldes und bin seit Juni stolzer Besitzer eines Rose Elec Tec MTBS mit Continental-Tretlagerantrieb. Dieses außergewöhnliche Hardtail ist das jüngste Mitglied meines Fahrrad-Fuhrparks, in dem sich schon 2 Rennräder, ein MTB-Hardtail und ein Trekkingrad befinden.

    Dank dieses neuen Pedelecs komme ich wieder auf eine Kilometerleistung pro Jahr, die ich zuletzt vor zehn Jahren bewältigt habe. Das neue Rad hat mich den Sommer über zuverlässig auf meinem Weg zur Arbeit begleitet und auch in der Freizeit habe ich es etliche Kilometer durch Wald und Wiesen bewegt.

    Die Optik des Rades ist nicht jedermanns Geschmack, doch mir gefällt vor allem der integrierte Akku und die fetten Reifen. Das Fahrgefühl ist vollkommen anders, als bei all meinen anderen Rädern, doch durch dieses Rad habe ich den Spaß am Radfahrer wiederentdeckt und fahre auch die anderen Räder wieder häufiger.

    Ich habe mich hier angemeldet, um mich mit anderen E-Bikern auszutauschen; einen Testbericht über mein Biker habe ich im Testbereich auch schon hochgeladen.

    Ich freue mich auf künftige Konversationen,


    Joachim, alias Bergbremser20170527_060627_LLS.jpg