Wir haben vor 3 Jahren ein Fischer E-Bike ETD 1606 gekauft. Nach nicht mal einem Jahr mit ca. 500 km hatte der Motor Aussetzer, der Kundendienst kam dann endlich nach vielen Telefonaten und tauschte den Motor. Jetzt fast 2 Jahre später blieb das Bike bei einer Ausfahrt nach einem kurzen brummen und ruckeln stehen und nichts ging mehr. Das Bike hatte dann ca. 300 km mehr auf der Uhr. Nach Anruf beim Kundendienst wurde mir mitgeteilt dass das nun außerhalb der Gewährleistung läge und auch keine Kulanz möglich wäre.
Ich habe mich daraufhin selber auf die Fehlersuche gemacht und das Hinterrad ausgebaut. Dabei ist mir aufgefallen dass die Zuleitung zum Motor zwischen Rahmen und Motor eingeklemmt war. Bei genauerer Untersuchung ist mir dann aufgefallen dass die Unterlagscheiben die das Verdrehen der Achse verhindern nicht richtig positioniert waren.
Da zwischen Reparatur und Defekt an dem Bike nichts verändert wurde, gehe ich davon aus dass bei der ersten Reparatur das Hinterrad falsch eingebaut wurde und sich die Achse gedreht und das Kabel eingeklemmt hat. Dabei wurde nach Messungen auch das Steuergerät zerstört.
Ich habe nun den Kundendienst nochmals angeschrieben und habe meine Erkenntnisse geschildert und bin mit einer solchen Arroganz abgespeist worden. Mir wurde gesagt, das interessiere nicht nach jetzt 2 Jahren dafür gibt es keine Gewährleistung oder Kulanz mehr aber ich könne gerne das E-Bike bei ihnen gegen Kostenübernahme reparieren lassen.
Das Fahrrad ist jetzt 3 Jahre alt, hat 800km auf der Uhr und ist ein wirtschaftlicher Totalschaden, 1400 Euro für die Tonne.
Jetzt kann sich jeder seine Meinung bilden
Fischer E-Bikes keine Kaufempfehlung
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Fischer hat auch beim Stiftung Warentest schlecht abgeschnitten, es gibt aber zumindest ein E-MTB von Fischer das sich bewährt hat. Kenne jemanden aus einem anderen Forum der dieses Fischer E-MTB fährt und vollauf zufrieden ist.